Moderne Mütter unter Druck – Teil 3: Kirche (Gemeinde) oder Karriere?
Wenn du noch kleine Kinder hast, kennt du diese Situation bestimmt auch: Völlig abgehetzt, ein Kind unter dem Arm, mit dem anderen habt ihr im Auto gerade noch einen Konflikt vom Morgen ausdiskutiert, kommt ihr auf den letzten Drücker beim Gottesdienst an. Schnell noch eine organisatorische Absprache auf dem Gang, ach super, da hinten ist noch ein Platz frei. Kaum geht der Gottesdienst los, fängt das erste Kind schon an zu quengeln. Jetzt in Ruhe und konzentriert dem Gottesdienst und der Predigt folgen? Das scheint heute fast unmöglich zu sein…
Grundsätzlich gibt es vieles, was uns davon abhalten kann, am Sonntagvormittag konzentriert zuzuhören. Dabei wissen wir doch, dass auf dem Gottesdienst und dem Predigen von Gottes Wort, das vom Verkündiger ausgelegt direkt zu uns spricht, besondere Verheissung liegt. Durch die Predigt spricht Gott zu uns, was grosse Auswirkungen auf unser Leben hat.
Hebräer 4,12: Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Und obwohl wir wissen, wie wichtig es für uns ist, diese Worte zu hören und auf unser Leben anzuwenden, fällt es uns so wie in der beschriebenen Situation oft schwer, uns beim Gemeindebesuch ganz darauf zu konzentrieren.
“Störfaktoren”, die unseren Gemeindebesuch behindern
Was können diese Ablenkungen und Hindernisse sein? Wenig Schlaf – am Vorabend ist man leider doch erst wieder spät ins Bett gekommen, Diskussionen oder Streit mit Glaubensgeschwistern, organisatorische Absprachen, die vor oder nach dem Gottesdienst noch getroffen werden müssen und in unserem Kopf umherwandern, die kleinen und grossen Sorgen des Alltags (Termine, Planungen, die Arbeitswoche), die Vorbereitung des Sonntagsmittagessens für die Gäste, die später noch kommen….
Speziell für Mütter mit kleinen Kindern sind es vielleicht auch die kleinen und grossen Dinge, die unsere Kinder betreffen. Etwa der Still- oder Schlafrhythmus, oftmals müssen unsere Babys natürlich genau während der Predigt zum Schlafen gebracht werden oder haben ein anderes Bedürfnis, das keine Minute mehr warten kann. Oder das Kleinkind will im Mutter-Kind-Raum heute so gar nicht alleine spielen usw.
Jeder von uns steht vor der Herausforderung mit diesen „Störfaktoren“ während des Gottesdienstes und beim Predigthören richtig umzugehen und sie aktiv auszublenden. Ja, auch während der Predigt haben wir noch die volle Verantwortung für unsere Kinder. Und dennoch sind es oft auch Dinge, die uns ablenken, für die 30 Minuten später immer noch Zeit ist…
Es muss uns bewusst sein, dass der Teufel ein Interesse daran hat, uns abzulenken (und wir wundern uns, wie leicht er es oft schafft…). So manchen bewegen diese Hindernisse vielleicht sogar dazu, in der Phase mit kleinen Kindern gar nicht mehr zum Gottesdienst zu gehen, weil man ja doch nicht alles mitbekommt. Doch gerade jetzt, wo unser Leben so turbulent ist, brauchen wir die Kraft und Neuausrichtung durch die Predigt und den Gesprächsaustausch.
Hebräer 10,24+25: Und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht!
Auch Mütter mit kleinen Kindern sind von dieser Aufforderung nicht ausgenommen. Und vielleicht denkst du jetzt wie ich an die vielen Male, wo es viel Anstrengung und inneres Aufraffen gebraucht hat, um sich nach einer kurzen Nacht auf den Weg zum Gottesdienst zu machen und du im Nachhinein so dankbar für die Ermutigung warst, die du dort empfangen hast. Aber nicht nur in dieser Lebensphase, sondern zu jedem Zeitpunkt ist unser Gottesdienstbesuch oft umkämpft.
Warum es Ablenkung gibt
Wir müssen uns bewusst machen, dass der Teufel ein Interesse daran hat, uns von Gottes Wort abzulenken. Er weiss, dass Gottes Wort Kraft hat! Es kann uns verändern und hat Auswirkung auf unser ganzes Leben! Natürlich müssen wir das Gehörte auch selbstständig anwenden und in unserem Leben umsetzen, aber die Bibel sagt, dass Gottes Wort, wie wir in Hebräer 4,12 gelesen haben, nie leer zurückkommt.
Hebräer 4,12: Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Wie kann Veränderung, Ermutigung und Segen durchs Predigthören also verhindert werden? Am leichtesten dadurch, dass wir sie nicht hören…
Im Folgenden möchte ich eine Möglichkeit vorstellen, die uns dabei helfen soll, dass wir uns nicht ablenken lassen, während wir die Predigt hören. Eine Möglichkeit, die uns hilft, wirklich gut bei der Predigt zuzuhören und vom Gemeindebesuch viel mitzunehmen und auch noch in den Tagen nach dem Sonntag weiter daran zu denken. Und zwar hilft uns dabei eine gründliche persönliche Predigtvorbereitung!
Moment mal, Vorbereitung? Ja klar, der Prediger muss sich vorbereiten und bestenfalls merkt man das auch, dass er das intensiv getan hat. Aber ich als Hörer soll mich vorbereiten? Ja! Denn es ist eine echte Hilfe und führt dazu, dass ich den Bibeltext nicht zum ersten Mal höre und er nicht einfach nur „an mir vorbeirauschen“ kann. Denn allein das Hören einer Predigt reicht nicht aus:
Hebräer 4,2: Denn auch uns ist eine Heilsbotschaft verkündigt worden, gleichwie jenen; aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war.
Die Predigt muss geglaubt werden, damit sie zur Umsetzung kommen kann, Hören allein reicht also nicht aus. Dafür braucht es volle Konzentration auf das Gehörte. Und dabei hilft eine gute Vorbereitung!
Wie du dich gut auf den Gottesdienst vorbereiten kannst
Wie kann eine persönliche Predigtvorbereitung1 nun aussehen? Wir wollen uns das anhand einiger Schlagwörter anschauen:
- Ausreichend schlafen: Mit mehr Schlaf können wir alle Aufgaben des Tages besser erledigen, erstrecht das Zuhören bei einer Predigt. Wenn wir im stressigen Alltag an einem warmen, ruhigen Ort zum Sitzen kommen, wie z.B. während der Predigt, überkommt uns der Schlaf sonst schneller als wir gucken können. Dieser Faktor liegt als Mütter nicht immer in unserer Hand. Aber soweit es an uns liegt, sollten wir versuchen für den Sonntagmorgen so gut ausgeschlafen zu sein, wie es unsere jetzige Situation eben zulässt.
- Frühzeitig ankommen: Das oben beschriebene Beispiel beleuchtet nur ein paar wenige Faktoren, die dazu führen können, dass wir gestresst und auf den letzten Drücker beim Gottesdienst erscheinen. Im Zweifel gilt: Besser kurz vorher und gestresst ankommen, als gar nicht da zu sein! Und es gibt Tage, da hilft die beste Vorbereitung nicht, weil so viel dazwischenkommt, dass wir froh sind, überhaupt noch anzukommen. Aber eine gute Vorbereitung am Samstagabend, Kleidung herauszulegen, den Frühstückstisch schon am Abend vorher gedeckt zu haben und alles, was mitgenommen werden muss schon eingepackt zu haben, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Ruhe und nicht erst 3 Minuten nach Gottesdienstbeginn da sind und dann mit mehr Konzentration in den Gottesdienst starten – denn auch das Singen vor der Predigt ist bereits Teil unseres Gottesdienstes, des Lobes, das wir gemeinsam für Gott singen, um ihn zu ehren.
- Ausreichend frühstücken: Denn mit gut gefülltem Bauch – anstelle eines leeren, knurrenden Magens – kann man sich am besten konzentrieren.
- Gebet als Vorbereitung: Und zwar sowohl für den Prediger und für die Gemeinde als auch für sich selbst. Warum ist es so wichtig? Wir müssen uns bewusst machen, dass die Predigt nicht nur ein normaler Vortrag ist. Es redet nicht ein Prediger oder eine Person mit uns, wie in einem Gespräch, sondern Gott selbst spricht durch einen Boten zu uns und wirkt dadurch an allen Zuhörern. Dein Gebet für die Predigt kann den Unterschied machen zwischen einer „so ganz ok“-Predigt, und einer, die den Zuhörer wirklich verändert.
- Regelmässigkeit: Gott will, dass der Gottesdienst und das Predigthören eine Priorität in unserem Leben ist, wir die Versammlung nicht verlassen (vgl. Hebräer 10, 25). (Und das meint natürlich nicht die Ausnahmen von Krankheit oder ähnlichem, aber die Regel). Auch bei Predigtreihen, also einer fortlaufenden Auslegung eines zusammenhängenden Bibeltextes, bei dem Sonntag für Sonntag fortgesetzt wird: Es ist gut, wenn wir auch alle Teile mitbekommen. Notfalls kann man Abschnitte auch mal online nachhören, aber das ist nur eine Notlösung. Sozusagen wie der Unterschied zwischen frisch zubereiteter Hausmannskost und Fertigessen aus der Dose. Du bist im Gottesdienst unersetzbar, beim Gott Anbeten und Loben (durch Singen, Zuhören und Beten) und darüber hinaus auch bei allen Gesprächen vor und nach dem Gottesdienst. Auch sie tragen zur Verherrlichung Gottes bei.
- Predigttext im Voraus anschauen: Du wirst der Predigt ganz anders folgen können, wenn du den Text nicht das erste Mal im Gottesdienst, sondern schon in Ruhe zuhause liest. Sollte es Stellen geben, die du nicht verstehst, kannst du besonders darauf achten, wie sie in der Predigt erklärt werden. Das steigert die Spannung und die Vorfreude.
Das Wichtigste ist unsere Grundhaltung: Gib nicht auf, dafür zu kämpfen, dass du vor Ort sein und zuhören kannst! Eine online-Livestream-Variante des Gottesdienstes kann diese echte Begegnung niemals ersetzen. In die Gemeinde zu gehen, ist ein Ausdruck deiner Abhängigkeit von Gott und seinem Wort.
Und dafür ist es unerlässlich, dass du wie Maria (in Lukas 10,38-42) „zu Jesu Füssen“ sitzt. Vielleicht fragst du dich, warum dafür der Gottesdienst so wichtig ist und du nicht auch an anderer Stelle durch Bücher oder online-Predigten deine geistliche Nahrung bekommen kannst. Hier kommt der Grund: Der Gottesdienst ist die einzige Zusammenkunft der Gemeinde, die wir in der Bibel so konkret beschrieben finden. Kindergottesdienst, Bibelstunde oder Hauskreise sind ebenfalls wichtige und tolle Möglichkeiten, stehen aber so nicht explizit in der Bibel. Das Hören auf Gottes gepredigtes Wort ist Jesu erklärter Wille, der viel Segen, Veränderung, Fortschritt, Sündenerkenntnis und Ermutigung bereithält.
Sauge alles auf, was nur geht, und bete darum, dass du durch Gottes Wort für die neue Woche gestärkt wirst. Gott wird dieses Gebet erhören! Er weiss wie sehr wir es gerade in dieser Lebensphase als Mutter von kleinen Kindern brauchen, in der die Zeiten völliger Ruhe und ungeteilter Konzentration einfach recht begrenzt sind. Aber diese kurzen Phasen können so umso mehr zu Oasen werden, die uns für unseren Alltag ausrichten und uns den richtigen – von Gott gewollten – Blick auf die Dinge schenken!
Als Mama in der Gemeinde mitarbeiten?
Der sonntägliche Besuch in einer Gemeinde hat aber nicht nur die Funktion, dass wir durch die Predigt und Gespräche dort gestärkt werden. Gemeindezugehörigkeit bedeutet auch, dass jeder seinen Teil zum Gemeindeleben beiträgt – sei es am Sonntag beim Gottesdienst, oder innerhalb der Woche an anderer Stelle. Lasst uns also kurz definieren, was für eine Mutter das Aufgabenfeld “Kirche und Gemeinde” meint: Ja, es meint auch Tätigkeiten innerhalb der Gemeinde, aber auch Tätigkeiten darüber hinaus. Es beinhaltet das Pflegen des eigenen geistlichen Lebens. Nur wer selber mit Gottes Wort gefüllt ist, kann es weitergeben und anderen dienen.
Es meint, unsere Kraft, Zeit und Begabungen für andere Menschen einzusetzen, also allen Dienst an anderen Menschen über unsere Familie hinaus. Dazu zählt auch Hilfe für Kranke, Notleidende, aber auch missionarische Kontakte. So wie es in Sprüche 31,20 für die gottesfürchtige Frau beschrieben wird
Sprüche 31,20+26: Sie tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen. […] Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit und freundliche Unterweisung ist auf ihrer Zunge.
Die freundlichen Worte und Unterweisung beschränken sich nicht nur auf ihre eigene Familie. Es gibt unzählige tolle Möglichkeiten, diese Aufgabe in die Tat umzusetzen: Nachbarschaftshilfe, Kranke besuchen, Freunde der Schulkinder einladen und ihnen mit praktischer Hilfe und zugewandtem Gespräch begegnen. Und auch innerhalb der Gemeinde gibt es viele Betätigungsfelder.
Dienstmöglichkeiten einer Frau in der Gemeinde
Welche Dienstmöglichkeiten gibt es also für eine Mutter in der Gemeinde und darüber hinaus? Hier ein paar Beispiele:
- Kindergottesdienst
- Besuchsdienst (für Familien, einsame oder alte Menschen)
- Kochen/Versorgung/Dekoration
- Begrüssungsdienst
- Fahrdienst
- Krankenbesuche
- Seniorenarbeit
- Mutter-Kind-Gruppe
- Musik
- Bürohilfe
Dir fallen bestimmt noch einige mehr ein. Doch wer hat die Zeit dazu? Die Mutter mit vielen Kleinkindern? Im besten Fall ja, und am besten dann, wenn man die Kinder zu einem Krankenbesuch oder ähnlichem einfach mitnehmen kann. Aber dennoch ist die Zeit für solche Aufgaben in der Lebensphase mit Kleinkindern begrenzter als sonst… Manchmal ist man froh, wenn man alle Aufgaben zuhause „überlebt“ hat.
Wer hat Zeit dazu? Die Mutter, die schon Mühe hat, Beruf und Kinder zu managen? Geschweige denn Zeit mit ihrem Ehemann alleine zu verbringen? Und hier kommt eine neue Gruppe in den Blick: Mütter mit älteren Kinder, die bereits im Kindergarten oder Schulalter sind…
Ein freier Vormittag- und jetzt?
Vielleicht bist du gerade in der Phase oder kennst andere Mütter, deren Kinder genau diesen Übergang nun gemacht haben. Die Mütter haben nun wieder ein paar Stunden am Vormittag zur ganz freien Verfügung – neue Freiheiten. Sie überlegen: Wie kann ich diese Zeit nun füllen?
Was sagt der Zeitgeist an dieser Stelle? So lange schon hattest du kaum Zeit dafür, deine eigenen Ziele zu verfolgen. Endlich bietet sich dir wieder die Gelegenheit dazu und du hast ja auch ein Recht darauf. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist heute doch weitestgehend problemlos möglich und auch deine Me-Time und Selbstpflege dürfen nicht länger zu kurz kommen.
Was sagt die Bibel dazu? Die wichtigste Aufgabe über deine eigene Familie hinaus definiert sie in Galater 6,10:
Galater 6,10: So lasst uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.
Die Hausgenossen des Glaubens sind unsere Glaubensgeschwister in der Gemeinde. Wir sollen allen Menschen Gutes tun. Jedoch den Mitchristen in unserer Gemeinde nochmal in besonderer Weise. Wir haben eine Verantwortung füreinander. Die Formulierung “wo wir Gelegenheit haben” kann schnell in dem Sinne missverstanden werden, dass es sich dabei um etwas Passives handelt, worauf wir warten müssen, ob es sich eben von alleine ergibt. Es meint hier aber vielmehr, dass wir aktiv diese Gelegenheiten schaffen, suchen und planen. Jede Mama kennt es, dass vieles im stressigen Mami-Alltag schnell untergeht. Die Zeit dafür müssen wir uns aktiv nehmen, denn sonst wird sie nicht von alleine kommen. Die Bibel fordert uns auf:
- Notleidenden zu helfen und sie zu trösten:
Sprüche 31,20: Sie tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen.
2. Kranke zu besuchen
Jakobus 1,27a: Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen […].
3. Gastfreundschaft zu üben
Hebräer 13,2: Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
4. die Evangeliumsbotschaft weiterzusagen
Matthäus 28,19+20a: So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe […].
Dies sind wichtige Aufgaben, die – ebenso wie unsere tägliche Hingabe für unsere Familie – oft im „Hintergrund” geschehen. Oftmals wird niemand anderes (ausser der Person, der wir helfen) etwas davon mitbekommen. Aber noch einer sieht es jedes Mal: Gott selbst, der uns dazu beauftragt. Es sind zu einem wichtigen Teil genau diese Dinge der “Klebstoff”, der eine Gemeinde und Gesellschaft zusammenhält!
Der Zeitgeist ruft uns zu: Endlich – jetzt kannst du, vielleicht auch nur ein paar Stunden, wieder in deinem Beruf durchstarten. So verlierst du nicht den Anschluss. Für die Rente macht es sich auch gut und ausserdem wird es dir gut tun, mal wieder ein paar Stunden „raus zu kommen“.
Doch ist dies die einzige Möglichkeit, die neu gewonnene Zeit zu nutzen? Was ist, wenn man den Vormittag bewusst genau für diese Fürsorge an anderen Menschen, die Hausarbeit und andere Aufgaben in der Gemeinde nutzt, die wir hier gerade gesammelt haben…. Warum? Um dann den Nachmittag für die Familie frei zu haben. Unsere Kinder beginnen zwar, selbstständiger zu werden, aber brauchen uns andererseits umso mehr. Von vielen Müttern höre ich: „Für diese Zeit am Nachmittag brauche ich doppelt so viel Energie wie bisher.“
Und das ist ganz verständlich. Denn jetzt beginnt die wichtige Prägungsphase wo sie in der Schule und durch ihre Freunde mit vielen Fragen konfrontiert sind. Wie ist diese Welt eigentlich entstanden? Kann man nur durch den Glauben an Jesus in den Himmel kommen – es gibt doch auch noch andere Religionen. Besteht Familie nur aus Vater, Mutter und Kindern? Die Bibel haben sich doch einige Menschen nur selber ausgedacht, oder? Hat Jesus überhaupt wirklich gelebt?
All diese Fragen müssen beantwortet werden – und zwar wollen WIR ihnen diese Antworten geben. Dafür braucht es Zeit, um ein offenes Ohr für sie zu haben. Zeit, um selber genaue Antworten und biblische Argumente für diese Fragen herauszuarbeiten. Zeit, die wir mit ihnen verbringen und während der diese Fragen überhaupt erst zur Sprache kommen. Kindern fällt es oftmals schwer, auf reine Nachfrage hin zu erzählen, was ihnen im Kindergarten oder in der Schule begegnet ist. Meistens kommen diese Fragen mitten am Tag beim Spielen oder einer anderen Aktivität ganz nebenbei wieder auf. In diesen Momenten müssen wir als Eltern da sein, um darauf zu antworten.
Die Kinder müssen also nicht nur schulisch begleitet werden (was ebenfalls einiges an Zeit kostet), sondern wir müssen ihnen die Welt erklären und beibringen, alles, was ihnen begegnet von der Bibel her einzuordnen. Dafür braucht es viel Reden, viel Zeit und viel Energie.
Chancen und Herausforderungen eines freien, selbstorganisierten Vormittags
Ein paar Stunden ausserhäusliche Tätigkeit scheint manchmal zunächst der einfachere Weg zu sein. Einfach mal ein paar Stunden raus sein aus allem…denken wir uns. Vorher hatte man oft keine Zeit wegen der kleinen Kinder, weshalb Gemeindeaufgaben und andere Projekte oftmals hinten anstehen mussten. Doch jetzt ist wieder eine neue Chance und neue Zeit da. Und wir haben die Wahl: Wie wollen wir sie füllen?
Die Bibel ermutigt uns, unsere von Gott gegebene Talente zu erkennen und einzusetzen. Die Welt sagt uns: Das kannst du am besten in deinem Beruf, in dem, was du gelernt hast. Doch dabei gibt es auch darüber hinaus so viele Möglichkeiten, wo wir uns direkt für Verbreitung von Gottes Wort einsetzen und gleichzeitig unsere Talente nutzen können:
Nicht jeder kann alles. Und nicht jeder hat die Zeit, um alles zu machen – also seine individuellen Fähigkeiten einsetzen. Aber jeder kann seine aktuelle Lebenssituation nutzen, um seine von Gott gegebenen Talente für das Evangelium einzusetzen.
Ein Beispiel: Du hast vielleicht eine Leidenschaft für den pädagogischen Bereich, liebst Kinder, liebst es zu dekorieren, zu basteln, aber deine Kinder sind schon zu alt für ausgiebige Kindergeburtstage? Oder du hast (noch) keine eigenen Kinder? Entwickle doch ein Konzept für einen Kindergeburtstag, der eine Bibelgeschichte enthält…
Eine andere Frau ist Mutter, hat kleine Kinder und viele Nachbarskinder, denen sie so gerne das Evangelium sagen würde. Aber sie weiss nicht wie? Und wann zwischen dem Wäscheberg und den vollen Wochenenden soll das auch noch vorbereitet werden? Sie ist dankbar für das Material, das jemand anderes liebevoll in vielen Stunden ausgearbeitet hat. Sie hat die Zeit und die Umgebung, um es in der Praxis umzusetzen…
Habe einen offenen Blick für die vielen Möglichkeiten und nutze jede Möglichkeit, um deine von Gott gegebenen Talente für das Evangelium einzusetzen. Sie sind nicht immer offensichtlich. Im Stress des Alltags sind diese Dinge genau diejenigen, die am schnellsten untergehen. Sie sind zwar wichtig, aber nicht dringend. Die Welt wird sich weiterdrehen, auch wenn wir sie an uns vorbeiziehen lassen. Sie sind aber der Unterschied, ob wir salzloses Salz sind oder ein leuchtendes Licht in dieser Welt sind. Ob wir einfach so vor uns hin leben, oder ob wir auch nach aussen wirken.
Weitere Vorteile als Vollzeitmutter
Neben dem biblischen Befund, dass unsere Kinder, unser Zuhause und unsere Familie Priorität in unserem Leben haben sollen, gibt es auch darüber hinaus noch ein paar weitere gute Argumente, die für eine Tätigkeit als Vollzeitmutter sprechen.
Einer muss innerhalb der Ehe in der Lage sein, sich auf den anderen einzustellen. Es wird auch mit zwei berufstätigen Eltern terminlich alles zu regeln sein. Aber jeder kennt es, dass unvorhergesehen Termine im Beruf oder bei den Kindern dazukommen. Ein Kind wird krank und schon ist alle Planung zunichtegemacht. Es mag irgendwie zu organisieren sein, dass immer ein Elternteil für die Kinder da ist. Aber wenn es nicht einen gibt, der dem anderen den Rücken frei hält, kann es immer wieder ein Streitthema sein, wer dieses Mal zurückstecken muss.
Und auch für unsere Ehen ist es so wertvoll, wenn eine Mutter sich ganz auf die Familie konzentriert: Zeiten intensiver Zweisamkeit, mit innigem Austausch und tiefgründigen Gesprächen (die über die Alltagsbewältigung und Terminplanung hinausgehen) sind so wichtig. Diese gemeinsamen Gespräche ergeben sich nicht von allein zwischen Tür und Angel. Sie brauchen nicht nur Zeit, sondern auch die Konzentration darauf und nicht nur das, was am Ende eines langen, anstrengenden Tages übrig ist.
Jeder kennt den Unterschied von einem Abend, an dem wir als Ehepaar müde nach dem langen Tag jeder vor uns hin noch ein paar Dinge erledigen (den Abend also eher getrennt voneinander verbringen) oder ob wir einen Abend ganz aktiv gemeinsam verbringen und ausklingen lassen. Der Abend kommt naturgemäss am Ende eines Tages. Doch wir selbst haben es in der Hand, ob unser Ehemann dann nur den “übrigen Rest” an Energie und damit eventuell eine müde und ausgelaugte Ehefrau antrifft. Leiden unsere Ehen, leidet die ganze Familie darunter. Stabile, innige Ehen, in denen beide an einem Strang ziehen und für die gleichen Überzeugungen eintreten, brauchen Zeit und Pflege.
Solche stabilen Ehen bewirken stabile Familien. Und starke Familien braucht es für stabile Gemeinden – alles nicht durch uns, sondern durch Gottes Gnade und Wirken! Was leidet am ehesten wenn wenig Zeit ist? Wo machen wir am ehesten Abstriche? Nach meiner Erfahrung geschieht dies meistens in der eigenen stillen Zeit und Auseinandersetzung mit Gottes Wort, in der Zweisamkeit als Ehepaar und in den Aufgaben für die Gemeinde und für Kranke und Notleidende über die Gemeinde hinaus.
Es gibt so viele Chancen und Menschen, die Hilfe benötigen. Sehen wir diese Not noch und nehmen wir sie uns zu Herzen? Ist tätige Liebe unsere Antwort darauf? Oder müssen wir sagen: Es tut mir leid, ich würde ja gerne helfen – aber leider bleibt keine Zeit dazu.
Gottes Wort sagt uns:
Johannes 13,35: Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Und wir wissen, dass Liebe nicht nur ein Wort ist; Liebe zeigt sich in der Tat dem Nächsten gegenüber.
Diese vielen „kleinen“ Dinge, die wir gesammelt haben, sind der „Klebstoff“ den Gott gebraucht, um die Gemeinde beieinander zu halten. Sie geschehen oft im Hintergrund. Aber sie sind wichtig und wertvoll und halten die gesamte Gemeinde zusammen. Gott möchte dich dafür gebrauchen, liebe Mama. Wie genial ist das! Was für ein Privileg ist es, da hinein unsere Zeit, Kraft und Liebe zu investieren… Lasst uns dafür beten, dass wir wieder viel mehr den Blick dafür bekommen.
Und wenn ich keine Erfüllung darin finde?
Doch was ist, wenn sich immer wieder in mein Herz und in meinen Kopf die Gedanken einschleichen, dass ich in meinem vorherigen Beruf eigentlich viel zufriedener war – und ich am liebsten eigentlich wieder dahin zurück will? Oder du kennst eine andere Mutter, der das so geht. Oder vielleicht bist du noch nicht verheiratet oder du hast noch keine Kinder und denkst: „So soll mein Leben sein? Das kann ich mir niemals vorstellen… Wie soll ich damit jemals glücklich sein?!“
Vielleicht denkst du auch: Kann ich nicht beides haben? Heutzutage ist man doch so flexibel, da kann man so vieles unter einen Hut bekommen… Bleibe ich selbst dabei nicht auf der Strecke?
Die Bibel sagt nicht, dass eine Frau niemals und unter keinen Umständen mit einer Tätigkeit Geld verdienen oder arbeiten gehen darf. Es gibt immer individuelle Situationen, unterschiedliche Einkommen, unterschiedliche Umfelder und Notsituationen und jeder steht mit der Entscheidung darüber alleine vor Gott und niemals im Urteil anderer Menschen!
Die Frage sollte jedoch lauten, wie ich an diesem Modell Gottes am nahesten dran sein kann? Wie kann ich Gott am meisten ehren? Empfinde ich es als Not und kommuniziere das auch so, wenn ich als Frau (zusätzliches) Geld verdienen muss, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu finanzieren? Es ist mir sehr bewusst, dass es auch Sondersituationen gibt, in denen man persönlich nach Gottes Willen suchen muss. Auch darüber muss an anderer Stelle gesprochen werden. Doch bevor wir die Sondersituation durchdenken, müssen wir wissen, was der generelle biblische Auftrag für uns als Frauen und Mütter in dieser Lebensphase ist.
Manchmal neigen wir eher dazu, uns diese Frage zu stellen: Wie kann ich einen Weg finden, dieses biblische Modell zu erfüllen, ohne aber mir zu sehr hineinreden zu lassen und persönlich und/oder beruflich zu viele Nachteile in Kauf nehmen zu müssen? Im Letzten ist es eine Frage des Gehorsams. Vertraue ich darauf, dass Gottes Wort auch für diesen Bereich der beste Ratgeber ist, auf den ich auch in diesen ganz praktischen Lebensfragen hören sollte? Und bin ich bereit, auch wenn mein Plan eigentlich ein anderer wäre, ein echtes „inneres Ja“ zu dieser göttlichen Ordnung zu sagen – ein „Ja“, das sich in Wort und Tat zeigt?
Frauen haben verschiedene Lebensphasen und Verantwortungsbereiche. Wie soll das alles in guter Weise unter einen Hut gebracht werden können?
John Mac Arthur schreibt dazu:
„In Psalm 113,9 steht: Der die Unfruchtbare des Hauses wohnen lässt als eine fröhliche Mutter von Söhnen! Halleluja« (Ps 113, 9)! Das ist das Grösste, was Gott für eine Frau tun kann! Sich um den Haushalt kümmern beinhaltet Kinder gebären, sie zu erziehen und die häuslichen Dinge zu verwalten. All das sind Gnadengaben Gottes für die Frau. Sie sind unlösbar verbunden mit dem Prinzip der weiblichen Unterordnung unter ihren eigenen Mann. […]
Nirgendwo in der Schrift wird jedoch den Frauen verboten, berufstätig zu sein, solange sie den Prioritäten im Haus gerecht wird (Spr 31). Ob eine Frau ausser Haus arbeitet oder nicht, jedenfalls ist die Verwaltung des Hauses ihre primäre göttliche Berufung. Das ist der ehrenvollste Platz für eine Frau. Die Welt ist es, die heute so viele Frauen aus dem Haus herausruft, nicht der Herr. Sein Wort beschreibt die Rolle der Frau als ausschliesslich mit häuslichen Arbeiten ausgefüllt. Das ist eine hohe Berufung und sie ist wichtiger für die Zukunft der Kinder als alles andere, was sie in einem ausserhäuslichen Beruf tun könnte.“
Was ist also, wenn ich keine Erfüllung darin finde? Wenn ich kein inneres “Ja” aus voller Überzeugung zu dieser Aufgabe habe?
Dann bete darum, dass Gott sie dir schenkt. Und bis dahin tue das, von dem du weisst, dass es Gottes Auftrag an dich ist. Manchmal müssen wir erstmal losgehen – ganz im Vertrauen darauf, dass Gott besser weiss, was gut für uns ist, auch wenn unsere Gefühle etwas ganz anderes sagen. Unsere Gefühle (und das haben wir alle schon häufig erlebt), sind nicht immer der beste Ratgeber… Gottes Wort bestätigt uns dies.
Sprüche 3,5: Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand.
Das Wort “Verstand” meint hier noch mehr als nur unsere Gedanken, sondern es meint unser ganzes Denken und Fühlen und alles, was unsere inneren Überzeugungen prägt. Auch das ist eine Sache, die uns der Zeitgeist ganz anders vermittelt: Tu das, was dir gut tut. Höre auf dein Herz. Du musst dich gut dabei fühlen. Die Bibel zeigt uns einen anderen Weg! Verlasse dich nicht auf dein Denken und deine Gefühle, sondern auf Gottes Weisheit für dein Leben.
Deshalb befasse dich immer wieder damit, was die Bibel zu deiner Aufgabe als Mama sagt. Schau dir Vorbilder um dich herum an, die dieser Aufgabe fröhlich nachgehen. Bleib mit ihnen im Gespräch und frage sie: Wie machst du das? Was machst du, wenn du einen Durchhänger hast? Wie gehst du das ganz praktisch an?
Gottes Aufgabe für uns als Frauen leben
Jede Frau hat die Chance, sich zu Jesus und seiner Schöpfungsordnung – und zu den spezifischen Aufgaben für Mann und Frau, wie sie uns die Bibel vorstellt – zu bekennen und dafür einzutreten. Und das ganz unabhängig von den eigenen Lebensumständen:
Da ist die unverheiratete Frau, die ihre Berufswahl davon beeinflussen lässt… Wenn Gott ihr einmal eine Familie schenkt: Hat sie dann bereits so viel in ihre Berufsausbildung investiert, dass ohne eine Karriere in demselben alle Mühe umsonst gewesen wäre? Sie kann sich schon jetzt mit dem Thema befassen, eine klare Zielvorstellung bekommen und auch im Gespräch mit anderen von diesem Ziel erzählen.
Oder die verheiratete Frau, die noch keine Kinder hat. Auch sie kann sich mit Gottes Wahrheit zu diesem Thema auseinandersetzen, ihre Freundinnen mit Kindern ermutigen, dass es wichtig ist, was sie da tut.
Da ist die junge Mutter, die mit den bekannten Klischees der „Latte-Machiato-schlürfenden“ nichts tuenden und verdummenden Mutter konfrontiert ist. Die sich nach mehr Anerkennung sehnt. Und nach Entlastung im manchmal aufreibenden Alltag. Sie kann klar dafür eintreten und auch andere Mütter ermutigen, Gottes Plan für uns Frauen kreativ und fröhlich im Vertrauen auf Christus zu leben. Christus im Mittelpunkt des Lebens zu haben und die Bewertung ihrer Aufgabe von IHM abhängig zu machen und nicht von den Menschen um uns herum.
Und da ist die Mutter mit erwachsenen Kindern, die vielleicht nicht einmal mehr zuhause wohnen. Sie kann schauen, wo eine junge Frau ist, die sie darin ermutigen kann, Gottes Weg zu gehen (ganz nach dem Prinzip in Titus 2). Vielleicht betet sie für die jüngeren Frauen in der Gemeinde oder steht ihnen mit praktischem Rat und Tat zur Seite. Bezeugt den Segen und die Freude, die Gott ihr in dieser Aufgabe geschenkt hat. Oder erzählt die Folgen dessen, wo sie andere Wege gegangen ist und wie sich dies auf ihre Familie ausgewirkt hat.
Egal, in welcher konkreten Situation wir stehen: Wir alle brauchen die Konfrontation mit Gottes Wahrheit zu diesen Fragen! Und dann dürfen wir mit Gottes Hilfe das tun, wovon wir rational wissen, dass es das richtige ist. Die Gefühle werden nachkommen. Manchmal müssen wir den Schritt erst wagen, um dann zu merken, dass es das Beste ist, was uns passieren konnte.
Ich erinnere mich gut daran, wie eine Freundin zu mir sagte: „Ich dachte immer, ich kriege erstmal zwei Kinder und dann gehe ich wieder in den Beruf zurück. Aber es war alles anders als erwartet.. bei uns zuhause war so ein Chaos. Erst ab dem Moment, wo ich die Entscheidung getroffen habe, ganz bei den Kindern zu bleiben – klappte es endlich. In unser Zuhause zog ein Frieden ein.“
Klammere dich daran fest, dass Gott wirklich weiss, was am besten für dich ist. Er hat sich diese Aufgabe für dich ausgedacht – und er verspricht, dass er in all dem an deiner Seite ist!
Quellen:
- Die Tipps zur persönlichen Predigtvorbereitung stammen aus dem Buch „Aufgepasst und mitgedacht, wie man von Predigten am besten profitiert“ von Jay Adams. Auch der Rest des Buches ist sehr empfehlenswert. ↩︎